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(2) Kommentare
Hallo, ein toller Artikel. Vielen Dank für diese Tipps :-) Liebe Grüße Claudia
antwortenWir freuen uns, wenn unsere Tipps weiterhelfen! Alles Gute und viel Erfolg! Birgit
antwortenMehrkanaliges Lernen funktioniert in der Regel besser als bloßes Auswendiglernen. Wie du mehrkanalig lernen kannst und so mit verschiedenen Methoden neues Wissen anreicherst, verraten wir in diesem Beitrag. Du wirst staunen, wie schnell du dir den Stoff mit ein paar einfachen Übungen einprägen kannst.
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Du musst ein Gedicht lernen? Ein Diktat steht bevor? Beim Vokabelwiederholen wollen die Bedeutungen einfach nicht in deinen Kopf? Das liegt vermutlich daran, dass du versuchst, dir den Stoff durch Auswendiglernen anzueignen. Dabei können Stunden vergehen – oft ohne erwünschten Erfolg. Wenn du beim Lernen aber verschiedene Sinneskanäle nützt, kannst du viel Zeit sparen und du merkst dir den Stoff deutlich besser.
Die meisten Schüler stützen sich beim Lernen vorrangig auf zwei Sinneskanäle: (Zu-)Hören und Lesen, schließlich kennen sie es aus dem Unterricht oft nicht anders.
Dabei sind Lernaktivitäten wie
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wichtige Instrumente beim mehrkanaligen Lernen. Wie du diese Instrumente einsetzt, erklären wir etwas später. Zunächst klären wir die Frage:
Nach wissenschaftlichen Befunden der Lernpsychologie behalten Menschen etwa:
Gehirnforscher gehen davon aus, dass sich Menschen Inhalte besser merken, wenn sie beim Lernen verschiedene Sinne einsetzen und dadurch unterschiedliche Gehirnregionen aktivieren. Du kennst das vielleicht von Kindern, die sich für ein Thema brennend interessieren. Vielleicht hattest oder hast du selbst ein Hobby und weißt fast alles darüber?
Ob Weltall, Dinosaurier, Fußball oder Tiere – Kinder, die sich für ein Thema begeistern, nutzen oft unbewusst mehrkanaliges Lernen als Methode zur Wissensgewinnung. Sie saugen alle Fakten dazu auf, hören Hörspiele und lesen Bücher, gehen ins Museum und fragen ihren Eltern Löcher in den Bauch. Sie spielen mit Puppen das Match oder einen Weltraumflug nach.
Indem sie nicht nur einen „Kanal“ nützen, also zum Beispiel nicht ausschließlich über ihr Hobby lesen, sondern es auch ausüben und andere Informationsquellen suchen, werden die Kleinen oft zu wahren Experten auf ihrem Lieblingsgebiet. Es ist erstaunlich, wenn ein Volksschulkind jeden Dino aufzählen kann, den es je gegeben hat. Das ist nur durch mehrkanaliges Lernen möglich.
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Um mehrkanaliges Lernen auch für die Schule zu nützen, musst du dich nicht unbedingt für das Thema begeistern. Zwar fällt das Lernen immer schwerer, wenn das Thema langweilig ist, die Methoden funktionieren trotzdem. Du wirst merken, dass der Stoff viel besser hängen bleibt, wenn du dich damit über mehrere Kanäle beschäftigst.
Wie ein Kind im Entdeckermodus erkundest du so die Lerninhalte. Da mehrere Regionen im Gehirn aktiviert werden, kannst du dir den Stoff auf diese Weise besser einprägen.
Wie kannst du nun konkret mehrkanalig lernen? Hier sind einige Beispiele, wie du die Instrumente des mehrkanaligen Lernens sinnvoll einsetzen kannst. Du musst nicht alle Instrumente spielen. Suche dir die Methoden und Übungen aus, bei denen du dich am wohlsten fühlst:
1. Methoden zum Gliedern und Strukturieren:
2. Übungen zum Visualisieren
3. Verbalisieren und aktivieren
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All diese Methoden haben eines gemeinsam: Sie nutzen den wissenschaftlich nachgewiesenen Fakt, dass wir uns tatsächlich deutlich mehr merken können, wenn wir beim Lernen verschiedene Zentren des Gehirns aktivieren, durch Sehen, Lesen, Sprechen, Schreiben, Hören etc. Je mehr Kanäle beim Lernen aktiviert werden, desto besser.
Über die Autorin
Karin Bornett ist als freiberufliche Journalistin und Texterin tätig. Sehr gerne schreibt sie über schülerrelevante Themen und motiviert mit Tipps und Impulsen Schüler und deren Eltern.
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Hallo, ein toller Artikel. Vielen Dank für diese Tipps :-) Liebe Grüße Claudia
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